Jugendarbeit in Bad Segeberg auf zukunftssichere Beine stellen

Kürzlich habe ich mich auf den Weg gemacht und das Jugendzentrum Mühle besucht. Die ersten Eindrücke auf mich waren, bedingt durch Corona, verschlossenen Türen und ein leerer Parkplatz. Nachdem ich die an der Tür angegebene Rufnummer angerufen habe, öffneten mir kurzerhand die beiden zuständigen Mitarbeiter des Jugendzentrums Mühle die Tür und hatten zudem auch den FSJler im Schlepptau.

In einem netten Gespräch, in dem man mir meine Fragen beantwortete, wurde mir schnell klar, dass wir dringend eine Veränderung im Bereich Jugendarbeit benötigen. Die wohl schon seit längerer Zeit sinkenden Zahlen an Jugendlichen, die das Jugendzentrum aufsuchen (Bei meinem Besuch war kein Jugendlicher vor Ort), begründen sich größtenteils durch den nicht sehr zentral gelegenen Standort, die leider schlechte  räumliche Situation und die sich ebenfalls dort befindliche Kita.

Diese äußeren Einflüsse können auch von engagierten Mitarbeitern im JUZ nicht aufgefangen werden, für deren Arbeit aus meiner Sicht auch die vorgegeben Prozesse hinderlich sind.

Die Stadt sollte vielmehr darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoll wäre die Jugendarbeit inhaltlich und personell auf den VJKA zu übertragen, um auf diese Weise mehr Flexibilität in der Jugendarbeit zu ermöglichen.

*In der Standortfrage müssen wir uns ebenfalls kurzfristig auf den Weg machen und ein geeignetes Objekt an zentraler Stelle finden. Zu prüfen wäre weiterhin, ob wir vorhandenes Personal anderweitig sinnvoll einsetzen können, solange die Besucherzahlen weiterhin stagnieren.

Klar ist so kann es nicht weitergehen und jede Veränderung in diesem Thema ist eine Veränderung zum Besseren!

*Ggf. dezentrale Standorte für Jugendarbeit im gesamten Stadtgebiet. Z.B. 3 oder 4 Jugendtreffs in den verschiedenen „Stadtteilen“.

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