Es war jüngst ein Artikel in der lokalen Berichterstattung zu lesen, in dem sich mehrere Anwohner*innen des Kühneweg und der Dorfstraße über mangelnde Transparenz seitens der Stadtverwaltung beklagten. (https://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Bad-Segeberg-Anlieger-fordern-Informationen-zu-Bauplaenen-am-Schuetzenhof)
Ich bin vor Ort gewesen und habe mit einigen betroffenen Anwohner*innen sprechen können und mir die Ängste, Befürchtungen und Wünsche anhören dürfen.
In besagtem Gespräch wurde mir sehr schnell klar, dass fehlende Transparenz im Verfahren und mangelnde Kommunikation die Hauptprobleme sind, welche aus meiner Sicht zurecht beklagt werden.
Die Anwohner*innen möchten lediglich eine frühzeitige und umfassende Erläuterung der geplanten Baumaßnahme, um mögliche Gefahren für eigene Grundstücke bewerten zu können. Sei es der geplante Baukörper, oder auch nur die geplante Straßenführung, es sind berechtigte Fragen, die beantwortet werden sollten. Meinen Erfahrungen nach, könnte insbesondere die Bodenbeschaffenheit des Geländes (feuchter Boden) zu Problemen führen.
Der, in der heutigen Bau- und Umweltausschussitzung vorliegende Beschlussvorschlag, die Öffentlichkeit über das Internet und Auslegung im Rathaus zu informieren, ist aus meiner Sicht wenig barrierefrei und nicht sehr förderlich um verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen.
Wer mich kennt, weiß, dass ich es nicht gutheiße auf solche Art mit berechtigten Interessen von Bürger*innen umzugehen. Der hier eingeschlagene Weg ist der falsche und sollte korrigiert werden. Die, aus meiner Sicht hier fehlende Bürgernähe sollte schnellstmöglich wiederhergestellt werden und den Anwohner*innen bei Bedarf in größerer Runde die offenen Fragen beantwortet werden!
