Am hutigen Tag habe ich neben anderen Terminen die Gelegenheit genutzt, um an der Sitzung des Stadtteilbeirates Südstadt teilzunehmen. Auf der Tagesordnung standen Themen wie die Anschaffung von Ballfangnetzen im Südstadtpark und eine Tempo 30 Zone im Fritz-Reuter-Weg.
Bei der Anschaffung von Ballfangnetzen gab es kurze Irritationen, da offenbar die Fachausschüsse diese Thematik auf der Tagesordnung hatten, welche das Thema verschoben haben um dem Beirat die Gelegenheit einer Stellungnahme zu geben. Diese Logik hatte leider einen kleinen Schönheitsmakel, da die Drucksache mit den Zahlen, Daten und Fakten den Beiratsmitgliedern icht bekannt gewesen ist. Diese Problematik wurde kritisch angemerkt, ebenso wie die unvorteilhafte Terminlage, da der Beirat erst nach einer Beratungsfolge der Stadtausschussitzung tagte. Es gab trotz allem ein Votum für die Ballfangnetze, verbunden mit der Hoffnung dadurch die Attraktivität des Südstadtparks für junge Fußballer zu erhöhen.
Das zweite größere Thema drehte sich um den Fritz-Reuter-Weg. Zu diesem Thema hatten sich auch mehrere Anwohner*innen eingefunden um zu diesem Problem zu berichten. Es ist wohl an der Tagesordnung, dass Autofahrer die erlaubten 50 km/h in der Fritz-Reuter-Weg auch ausfahren und damit sowohl Kinder, wie auch ältere Personen gefährden. Die Frage wurde aufgeworfen, was man nicht einfach eine 30er Zone einrichten könnte, um den Verkehr zumindest etwas zu entschleunigen. Die Problemlage ist hierbei bei der Kreisverkehrsaufsicht zu suchen, wie ich bereits zu anderen Verkehssituationen berichtete.(https://toni-koeppen.de/graf-gerhard-strasse-in-bad-segeberg-2-0/)
Das Ziel einer Verkehrsentschleunigung in der gesamten Südstadt wurde ebenfalls erörtert und vorgeschlagen den Landrat und Mitarbeiter der Kreisverkehrsaufsicht einzuladen, um diese Themen direkt zu besprechen.
Ein anstrengender aber spannender Abend ging für mich mit dieser Sitzung zu Ende, aus dem ich wieder viele Anregungen und Optimierungsmöglichkeiten mitgenommen habe. Ich komme gerne wieder und wer weiß, vielleicht bald als neuer Bürgermeister von Bad Segeberg.
